„Renditeobjekt” – diesem Begriff haftet das Versprechen einer langfristigen, lukrativen Einnahmequelle an. Als Renditeobjekte werden Immobilien bezeichnet, die ein Anleger erwirbt, um sein Vermögen zu vermehren. Er bewohnt das Haus also nicht selbst, sondern vermietet oder verkauft es an Dritte. Andere Bezeichnungen sind „Anlageimmobilien” oder „Zinshäuser”. Ein Vorteil von Immobilien als Kapitalanlagen ist, dass Banken sie sehr gerne beleihen. Durch Mietzahlungen generieren Immobilien nämlich einen Cashflow – im Gegensatz zu beispielsweise Gold. Einen Cashflow generieren zwar auch gute Aktien über ihre Dividenden-Auszahlungen, jedoch sind sie schwankungsanfälliger als Renditeimmobilien. Außerdem gelten Immobilien-Investments als inflationsgeschützte Geldanlage. Ihr Wert steigt im nahezu gleichen Tempo wie die Inflation. Es kann aber auch anders kommen: Im schlimmsten Fall erweist sich das Renditeobjekt als Kapitalschlucker. Ob Ihre Anlageimmobilien eine wirtschaftlich erfolgreiche Kapitalanlage werden, hängt vor allem davon ab, ob Sie bestimmte Grundsätze bei der Auswahl der Immobilie, Kalkulation und Finanzierung einhalten. Folgende Tipps sollten sowohl Einsteiger als auch „alte Hasen” beachten:
1.Durchdachter Einkaufszettel
Zunächst gilt es, abzuwägen, ob Sie eine einzelne Wohnung oder ein Mehrfamilienhaus fremdvermieten möchten. Für welche Objektart Sie sich entscheiden, hängt davon ab, wieviel Geld Sie für den Kauf ausgeben können und wollen. Einerseits kann eine einzelne Wohnung günstiger und daher preislich attraktiv sein, weil Sie weniger Eigenkapital für den Immobilienkauf aufbringen müssen. Andererseits bieten Wohnungen weniger Renditechancen als ein ganzes Wohn- oder Geschäftshaus.
2. Intelligente Finanzierungsstrategie
Mit einer cleveren Strategie zur Immobilienfinanzierung müssen Sie nicht zwangsläufig auf ein Mehrfamilienhaus verzichten, wenn nicht genügend Eigenkapital für den Erwerb bereitsteht. Wer Mehrfamilienhäuser oder andere teurere Objekte kaufen möchte und damit über sein Budget hinausgeht, kann den Kauf nämlich mit hohem Fremdkapitalanteil, also einem Darlehen von einer Bank, finanzieren. Bei einer steigenden Inflation profitieren Sie sogar davon: Ihr Darlehen verliert mit der Inflation an Wert, Ihre Verbindlichkeit wird also real geringer. Zudem profitieren Sie von festen Zinsen für das Darlehen, wenn die Zinsentwicklung zunimmt.
3. Standort- und Lagencheck
Achten Sie bei der Auswahl des Standorts bzw. der Lage der Renditeobjekte auf gute Infrastruktur, ausreichendes Arbeitsangebot und eine attraktive Innenstadt. All dies führt dazu, dass viele Menschen gerne in dem Ort wohnen. Das bedeutet für Sie: Sichere Mieteinnahmen. Am besten sollten mindestens 10.000 Einwohner in der ausgewählten Stadt leben, denn dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit des Wohnungsleerstandes. Eine außerordentlich gute Lage geht zwar immer mit einem entsprechend hohen Mietpreis einher, was Ihnen eine sehr gute Rendite beschert – gleichzeitig kann dieser aber auch die Vermietungswahrscheinlichkeit verringern. Auf den Mietpreis einer Immobilie hat zudem die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Region Einfluss. Das ist im Voraus schwer vorherzusehen. Beliebte Regionen befinden sich zurzeit in München, Berlin, Hamburg, dem Rhein-Main-Gebiet oder auch in Städte wie Oldenburg und Heidelberg. Experten sagen dort weitere Mietsteigerungen bis mindestens 2020 voraus. Allerdings sind die Renditeobjekte dort erheblich teurer als in Gegenden mit eher geringeren Mieten. Deshalb kann es sich mehr lohnen, in Standorte wie Dresden oder Oranienburg (nahe Berlin) Geld zu investieren, die noch nicht überteuert sind. Im Einzelfall können sogar steuerliche Vorteile durch eine Denkmalsförderung möglich sein.
4. Bausubstanz vorab inspizieren
Wichtig ist es, die Immobilie persönlich in Augenschein zu nehmen. Stimmt die Objektbeschreibung im Exposé mit der Realität überein? Sind Wohn- und/oder Grundstücksfläche richtig angegeben? Hat ihr Anlageobjekt ein gepflegtes Äußeres? Darüber hinaus sollten Sie sich klar sein, welche Instandhaltungskosten auf Sie zukommen. Einerseits können Sie dies am Alter der Immobilie einschätzen:
Alter des Gebäudes in Jahren | Häufige auftretende Mängel an der Bausubstanz, notwendige Instandsetzungen |
bis 10 Jahre | Feuchtigkeitsschäden Schimmel Putzabplatzungen Risse im Mauerwerk |
bis 20 Jahre | Außenanstrich an Fassaden, Außentüren, Fenstern Treppenhaus-/Geländer-/Türblätteranstrich Bodenbeläge aus Textilien |
bis 30 Jahre | Sanitäre Einrichtungen Heizkessel und -thermen Balkone Kunststoffbodenbeläge innen Dachrinnen, Fallrohre und Dachanschlüsse aus Zinkblech |
bis 40 Jahre | Fließen und Plattenbodenbeläge Dacheindeckung und Dachanschlüsse Heizungsrohrnetz Elektroinstallationsnetz mit Dosen und Schaltern Fenster und Außentüren, Treppenhaus Zuwegung & Garagenzustand |
Allerdings sagt das reine Alter einer Immobilie nicht viel über die tatsächliche Bausubstanz aus. Besichtigen Sie das Objekt und das Baugrundstück daher mit einem Immobiliensachverständigen. Schauen Sie sich immer das gesamte Gebäude an, auch wenn Sie nur eine einzelne Wohnung kaufen möchten. Holen Sie außerdem Informationen über Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in den letzten Jahren ein. Dann bleiben unangenehme Überraschungen aus.
5. Mietercheck
Um überhaupt Einnahmen, bzw. eine Rendite, durch die Immobilie zu erzielen, ist selbstverständlich das Wichtigste: die Miete. Falls im Objekt bereits Mieter wohnen, sollten Sie vorab die Mietverträge prüfen lassen – beispielsweise auf eine wirksame Schönheitsreparaturklausel. Finden Sie heraus, wie hoch die jeweilig hinterlegten Mietkautionen sind und ob die Mieter regelmäßig zahlen, sodass Sie sich Ihrer Mieteinnahmen sicher sein können. Falls es sich um eine leerstehende Wohnung handelt, holen Sie sich Informationen über die regionalen Mietkonditionen ein. Nicht alle Mietangebote, die Sie erhalten, sind seriös, denn erfahrungsgemäß hat nicht jeder das Geld, um Ihnen die Miete dauerhaft zu zahlen. Prüfen Sie die Bewerber daher ganz genau.
6. Richtige Kostenkalkulation
Ein Immobilienkauf ist teuer – nicht nur, was den Preis eines Hauses oder einer Wohnung angeht, sondern auch hinsichtlich der zusätzlichen Ausgaben wie Maklergebühren, Notarkosten, Grundbuchkosten und Grunderwerbssteuer. Je nach Bundesland müssen Sie als Anleger mit Kaufnebenkosten von mindestens 10 % des reinen Kaufpreises anrechnen. Hinzu kommen außerdem gegebenenfalls Finanzierungskosten, also monatliche Zins- und Tilgungszahlungen, wenn Sie ein Darlehen aufgenommen haben. Außerdem fallen oft Renovierungs- und laufende Reparaturkosten an.
Ihre Erträge als Investor setzen sich aus monatlichen Mieteinnahmen (und gegebenenfalls dem später zu erzielenden Verkaufspreis) zusammen. Um herauszufinden, ob eine Immobilie teuer oder günstig ist, können Sie den Mietpreismultiplikator als Anhaltspunkt heranziehen. Die Kennzahl lässt sich einfach berechnen. Die Formel lautet: Kaufpreis geteilt durch Jahreskaltmieten. Beträgt der Kaufpreis beispielsweise 250.000 € und Ihre Mieteinnahmen 12.500 €, besteht ein Mietpreismultiplikator von 20. Das heißt, dass Sie durch Ihre Einnahmen erst in 20 Jahren den Kaufpreis wieder raushaben. In teuren Gegenden liegt der Multiplikator sogar bei 25-30, in günstigeren bei 15 und weniger.
7. Realistische Risikoeinschätzung
Bei der Vermietung einer Immobilie kann es immer zu unvorhergesehenen Kosten oder Mietausfällen kommen. Dies können Sie schlecht beeinflussen. In vielen Regionen ist zudem die Entwicklung der Mietpreise schwer vorauszusagen. Die Investition in ein Renditeobjekt ist also meist mit schwer einzuschätzenden Risiken verbunden. Scheuen Sie nicht davor, mit diesen Problemen zu rechnen und legen Sie sich dafür einen ausreichenden Puffer zu. Vor allem bei Käufen mit hohem Fremdfinanzierungsanteil sollten Sie darauf achten, die Zins- und Tilgungszahlungen immer bedienen zu können.
Crowdinvesting als Alternative
Sie wollen von Immobilien als Kapitalanlage profitieren, aber möchten die starke Kapitalbindung beim Kauf der Renditeobjekte sowie den großen Management-Aufwand umgehen? Eine Alternative ist das Immobilien-Crowdinvesting. Dabei schließt man sich über eine Internetplattform wie BERGFÜRST mit anderen Anlegern zusammen und bringt die notwendige Summe für Bestandsimmobilien oder Bauprojekte gemeinsam auf. Diese sogenannte Schwarmfinanzierung funktioniert für den Einzelnen deshalb bereits mit kleinen Summen. So kann man in mehrere Immobilienprojekte gleichzeitig investieren, ohne viel Kapital aufbringen zu müssen. Begünstigt wird dies zudem durch relativ kurze Laufzeiten und Handelsoptionen, wodurch das Kapital der Anleger nicht auf lange Zeit gebunden ist und flexibel bleibt. Im Nachgang der Investition muss man sich außerdem nicht um die Verwaltung kümmern oder mit den Mietern der Immobilie streiten. Das Crowdinvesting ist daher eine neue, spannende Anlagealternative für selbstbestimmte Investoren, die sich von den Nachteilen eines Immobilienkaufs befreien möchten.
Bekannte von mir haben ein Mietshaus gekauft. Daher kann ich gut verstehen, wie wichtig die Vorbereitung des Kaufes ist. Das war eine sehr große Aufgabe. Für die Vermietung haben sie jetzt eine Hausverwaltung engagiert, weil das wohl sehr viele Zeit in Anspruch nimmt.
Hallo Frau Fisher,
das ist richtig. Ein MFH zu vermieten und rentabel zu betreiben erfordert immer eine gute Vorbereitung. Eine HV ist dabe meist unerlässlich. Wichtig ist es aber auch, dass Sie die Grundmechanismen verstehen und die Kosten für die nicht-umlagefähigen Nebenkosten richtig einschätzen können.
Mit freundlichen Grüssen
Thomas A. Backenhaus
Ein Bekannter war neulich bei einem Rechtsanwalt für Immobilienrecht, um sich beraten zu lassen. Durch ständig neue Gesetze zu Immobilien war er nicht mehr auf dem laufenden. Als Kapitalanlage bleiben ja kaum Alternativen in der aktuellen Niedrigzinssituation.
Hallo Frau Fischer,
in der heutigen Niedrigzinsphase sind Immobilien als Assetklasse natürlich immer ein Thema, es gibt aber durchaus Alternativen. Die Geldanlage sollte breit gestreut sein, Immobilien sind ein wichtiger Bestandteil, sollten aber nicht das alleinige Mittel für die Kapitalanlage sein. Bei der Immobilie gibt es auch die Möglichkeit in Neubauprojekte aus dem Pflegebereich zu investieren. Bei langfristigen Mietverträgen, einer immer älter werdenden Gesellschaft und damit einhergehend immer mehr Pflegebedürftigen, kann man hier in einen Wachstumsmarkt investieren, der deutlich weniger Verwaltungs- und Instandhaltungsaufwand als normal üblich verlangt. Gute Pflegeheimbetreiber mit deutlich über 500 Pflegebetten an verschiedenen Standorten liefern so eine gute Beimischung für das Depot. Durch KfW-Tilgungszuschüsse von bis zu 10.000 EUR sind 100% Finanzierungen zu einem Mischzins von unter 1,2% möglich. 2/3 des Objektes werden durch Mieteinnahmen direkt gedeckt, 1/3 sind durch Eigenkapital und mtl. Raten bis zur vollständigen Entschuldung nach ca. 25 Jahren aufzubringen. In Zahlen heißt das, man kann mit ca. 150 EUR im Monat eine Immobilien in ca. 25 Jahren entschuldet haben, und erhält dann eine mtl. Immobilienrente in Höhe der Mieteinnahmen. Die indexierte Miete wird dabei in der Größenordnung 700 bis 900 EUR p.m. liegen und damit wesentlich attraktiver als Rentenversicherungen oder andere Sparformen.
Informieren Sie sich, bei Interesse kommen Sie auch gern auf mich zu!
Viele Grüsse
Thomas A. Backenhaus
Mein Ziel ist es in Immobilien zu investieren. Ich habe ein Buch darüber gelesen und möchte das gerne in Angriff nehmen. Ein Haus zu kaufen und es dann wieder zu verkaufen ist sicherlich nicht so einfach wie man sich das erhofft. Ich mag das Flipping total gerne aber das ist ehr etwas Amerikanisches.
Hallo Herr Dautel,
ich hoffe, dass ich Sie korrekt angesprochen habe. Ich habe Ihren Kommentar auf meiner Homepage gesehen, dann aber versäumt schneller zu antworten. Sie tragen sich mit dem Gedanken ein Haus zu kaufen, ist das noch aktuell? Sie beschreiben das Flipping, wollen also die Immobilien bei gutem Angebot auch wieder schnell mit Gewinn verkaufen. Habe ich Sie in dieser Hinsicht richtig verstanden?
Die Immobilie kann Ihnen auch langfristig durch indexierte Mieteinnahmen eine lebenslange Rente sichern, ein Sachwert, der die Inflation gut kompensiert und natürlich auch vererbt oder verkauft werden kann.
Aktuell habe ich einige interessante Investmentideen im Hinblick auf die Immobilie. Interessiert?
Wir sollten einfach mal kurz telefonieren, ich nehme mir gern die Zeit eine passende Lösung für Sie auszuarbeiten!
Ein schönes Wochenende wünscht
Thomas A. Backenhaus
https://geld-finanzierung-immo.de
Ich finde es sinnvoll, die Lage auf gute Infrastruktur und eine attraktive Innenstadt vor dem Immobilienkauf zu checken. Das ist sehr wichtig, wenn man Immobilie vermieten möchte. Das sollte sie attraktiver für potenzielle Mieter machen.
Unbedingt! Lage und Infrastruktur sind wichtige Kriterien. Auch die zukünftige Entwicklung spielt eine wichtige Rolle. Hier kann man verschiedene Quellen nutzen, um auch abschätzen zu können, wie sich die Region in > 10 Jahren entwickeln wird. Demographische Entwicklungen und Zu- oder Abwanderung sind hier zu beachten.
Ich habe vor, in Immobilien zu investieren. Gut zu wissen, dass eine einzelne Wohnung günstiger und preislich attraktiv ist, weil man weniger Eigenkapital für den Immobilienkauf aufbringen muss. Andererseits bieten Wohnungen weniger Renditechancen als ein ganzes Wohn- oder Geschäftshaus. Das werde ich unbedingt berücksichtigen.
Mein Onkel möchte eine nun sein Kapital in Immobilien anlegen. Danke für den Tipp, die Bausubstanz vorab zu inspizieren. Ich denke, dass ein Fachmann sehr hilfreich sein kann, um über mögliche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen zu informieren.
Hallo Herr Krause,
Danke für Ihr Interesse an meinem Artikel „Erfolgreich in Immobilien investieren“. Natürlich ist es primär wichtig die Bausubstanz vorab eingehend zu prüfen. Die Verteuerung der Immobilien – teilweise im zweistelligen Prozentbereich p.a. – läßt natürlich auch den einen oder anderen auf die Idee kommen seine sanierungs- oder zumindest modernisierungsbedürftige Immobilien teuer, also preislich obenhalb des Marktpreises in der Region, anzubieten. Eine Experte, der den Markt vor Ort kennt und die fachliche Kenntnis hat die Substanz des Objektes zu bewerten, kann helfen Fehlkäufe zu vermeiden. Über das Internet lassen sich leicht Fachleute vor Ort ermitteln, manchmal hilft es auch schon in seinem näheren Umfeld nach qualifizierten Personen zu fragen. Auch Dachdecker, Elektriker, Schonsteinfeger, Hausmeister, Klempner oder andere Handwerker können wertvolle Hinweise liefern, besonders, wenn sie das Objekt schon kennen (z.B. zuständiger Bezirksschornsteinfegermeister). Auch Bauunternehmer, die für eine mögliche Sanierung in Frage kommen könnten, sich in der Lage das Objekt einzuschätzen.
Bei weiteren Fragen bitte ich um Direktkontakt.
Vielen Dank
Thomas A. Backenhaus
Geld | Finanzierung | Immobilien
Hallo Herr Krause!
Ist Ihr Onkel schon auf dem Immobilienmarkt aktiv geworden? Eine interessante Variante könnte so aussehen: Ich empfehle Ihnen einen Projektentwicklungsfonds, der Immobilien entwickelt und dann nach 3 bis 5 Jahren am Markt verkauft. Es geht rein um den Mehrerlös beim Verkauf, also keine Vermietung, keine Leerstandsrisiken. Der Gewinn ist beim Verkauf nach Fertigstellung oder Modernisierung (bei einer Bestandsimmobilie) am größten. Der Fonds wurde 1993 aufgeleckt und die durchschnittliche Rendite liegt bei über 12% p.a. Schauen Sie sich dazu bitte auch die Infos auf meiner Seite https://geld-finanzierung-immo.de/project-metropolen-17/ an, besonders die Kurzvideos erklären das Prinzip sehr gut. Ich denke Sie sollten hier über diese Variante nachdenken, denn die Immobilien befinden sich an 8 Metropolstandorten und durch die Beteilungen an i.d.R. weit über 30 Objekten haben Sie eine gute Diversifikation und ein deutlich reduziertes Risiko. Wünschen Sie mehr Informationen kommen Sie gern auf mich zu!
Viele Grüsse
Thomas A. Backenhaus
Interessant, dass die Profitabilität eines hohen Fremdkapitalanteils mit steigender Inflation profitabel ist. Ich denke gerade darüber nach, was für eine Art von Kredit ich aufnehmen soll. Ich habe einige Immobilien, die ich verkaufen will, um mir ein Mehrfamilien Haus zu kaufen. Aber dazu brauche ich auch noch einen zusätzlichen Kredit.
Hallo Neeltje,
vielen Dank für das Interesse und das Lesen meines Artikels „Erfolgreich in Immobilien“ investieren. Wenn Immobilien verkauft werden sollen, um damit ein MFH neu aufzukaufen, dann wird bis zum Verkauf der Bestandsimmobilien eine Zwischenfinanzierung benötigt. In der Regel kann man damit einen 2-Jahreszeitraum sehr flexibel überbrücken, also längstenfalls solange, bis der Verkauf abgewickelt und das Geld geflossen ist. Da der Zwischenkredit etwas teurer als der normale Hypothekenkredit ist, eignet er sich für kurze Überbrückungszeiträume. Eine genaue Bewertung und Beantwortung Deiner implizierten Frage ist leider so nicht möglich, da mir dazu weitere Details fehlen. Wenn ich bei der Analyse behilflich sein soll, dann benötige ich mehr Details zur genauen Analyse. Gern per Mail oder auch telefonisch.
Vielen Dank
Thomas A. Backenhaus
Geld | Finanzierung | Immobilien
Hallo Frau Forkenbrook,
leider hatte ich Ihren Kommentar während meines Sommerurlaubs übersehen, deshalb meine verspätete Antwort kurz vor dem Jahreswechsel. In Sachen Kredit gibt es mehrere Möglichkeiten. Wenn die vorhandenen Immobilien bereits nennenswert getilgt sind, dann wäre auch eine Beleihung möglich. Um den Sachverhalt besser beurteilen zu können, benötigt man aber die Abgaben zu sämtlichen Immobilien. Haben Sie bereits mit der oder den Banken gesprochen, wo Sie die anderen Objekten finanziert haben? Befinden sich die Immobilien am selben Standort? Was machen Sie beruflich und wie lange werden Sie noch erwerbstätig sein?
Eine wirklich interessante Variante: Ich empfehle Ihnen einen Projektentwicklungsfonds, der Immobilien entwickelt und dann nach 3 bis 5 Jahren am Markt verkauft. Es geht rein um den Mehrerlös beim Verkauf, also keine Vermietung, keine Leerstandsrisiken. Der Gewinn ist beim Verkauf nach Fertigstellung oder Modernisierung (bei einer Bestandsimmobilie) am größten. Der Fonds wurde 1993 aufgeleckt und die durchschnittliche Rendite liegt bei über 12% p.a. Schauen Sie sich dazu bitte auch die Infos auf meiner Seite https://geld-finanzierung-immo.de/project-metropolen-17/ an, besonders die Kurzvideos erklären das Prinzip sehr gut. Ich denke Sie sollten hier über diese Variante nachdenken, denn die Immobilien befinden sich an 8 Metropolstandorten und durch die Beteilungen an i.d.R. weit über 30 Objekten haben Sie eine gute Diversifikation und ein deutlich reduziertes Risiko. Wünschen Sie mehr Informationen kommen Sie gern auf mich zu!
Viele Grüsse
Thomas A. Backenhaus
Gut zu wissen, dass man bei einer Inflation sogar gewinnt macht, wenn man ein Darlehn von der Bank hat. Ihre Tipps zum Immobilienkauf sind echt super. Ich habe zum Glück schon einige Objekte gefunden und nun fehlen nur noch die Kaufverträge.
Interessant, dass eine Finanzierung mit einem hohen Fremdkapitalanteil bei einer hohen Inflation sinn macht. Ich habe gerade meine geerbten Immobilien verkauft. Vielleicht wäre es eine gute Gelegenheit mir ein Mehrfamilienhaus zu kaufen.
Hallo Frau Hendricks,
leider habe ich Ihren Kommentar vor gut 3 Monaten übersehen und somit nicht geantwortet, sorry! Wenn Sie den Verwaltungsaufwand einer Immobilien umgehen wollen und trotzdem auf die Immobilie als Sachwertanlage setzen, dann kann ich Ihnen auch die nachfolgende Variante ans Herz legen:
Ich empfehle Ihnen einen Projektentwicklungsfonds, der Immobilien entwickelt und dann nach 3 bis 5 Jahren am Markt verkauft. Es geht rein um den Mehrerlös beim Verkauf, also keine Vermietung, keine Leerstandsrisiken. Der Gewinn ist beim Verkauf nach Fertigstellung oder Modernisierung (bei einer Bestandsimmobilie) am größten. Der Fonds wurde 1993 aufgeleckt und die durchschnittliche Rendite liegt bei über 12% p.a. Schauen Sie sich dazu bitte auch die Infos auf meiner Seite https://geld-finanzierung-immo.de/project-metropolen-17/ an, besonders die Kurzvideos erklären das Prinzip sehr gut. Ich denke Sie sollten hier über diese Variante nachdenken, denn die Immobilien befinden sich an 8 Metropolstandorten und durch die Beteilungen an i.d.R. weit über 30 Objekten haben Sie eine gute Diversifikation und ein deutlich reduziertes Risiko. Wünschen Sie mehr Informationen kommen Sie gern auf mich zu!
Viele Grüsse
Thomas A. Backenhaus
Es ist sehr wichtig den Standort der Immobilie zu überprüfen. Wir haben ein wunderschönes Haus gefunden, aber die Gegend ist Unter aller Kanone. Deswegen werden wir erstmal weiterschauen.
Ich hatte immer gedacht, dass ich mir nie ein eigenes Haus kaufen könnte. Gut zu wissen, dass, wie Sie in Punkt 2 erwähnen, man mit einem Darlehn sogar bei steigender Inflation profitieren kann. Die Suche nach einem Haus traue ich mir nun zu, aber wenn es zum Notar geht brauche ich wieder Hilfe.
Wenn es darum geht Geld gut anzulegen, sprechen viel von Immobilien. Es ist ein Interessanter Gedanke, dass ein Darlehen an Wert durch die Inflation verliert. Für mich kommt allerdings nur ein Einfamilienhaus in Frage, damit das im Alter verfügbar ist.
Hallo Herr Fraser,
möchten Sie denn die Immobilie im Alter selbst bewohnen? Wann wird das in etwa der Fall sein?
Ansonsten kann man sich für Kapitalanlageimmobilien entscheiden, die ohne eigenen Verwaltungsaufwand ca. 4 bis 5% Rendite p.a. erwirtschaften. Die Immobilien sind z.T. noch im Bau, also Instandhaltungsmassnahmen sind in den nächsten Jahren nicht zu erwarten. Mit KfW-Tilgungszuschüssen von bis zu 10 TEUR – also bei einem 100 TEUR KfW-Darlehen müssen nur 90 TEUR zurückgezahlt werden bei einem Zins von 0,75% – hat man überschaubare Risiken und die aktuelle Wertsteigung ist größer als der Finanzierungszins. Hier sind besonders Pflegeimmobilien eine interessante Alternative.
Wenn man Kapital im Immobiliensektor investieren möchte, eignen sich auch Beteiligungen, z.B.empfehle ich einen Projektentwicklungsfonds, der Immobilien entwickelt und dann nach 3 bis 5 Jahren am Markt verkauft. Es geht rein um den Mehrerlös beim Verkauf, also keine Vermietung, keine Leerstandsrisiken. Der Gewinn ist beim Verkauf nach Fertigstellung oder Modernisierung (bei einer Bestandsimmobilie) am größten. Der Fonds wurde 1993 aufgeleckt und die durchschnittliche Rendite liegt bei über 12% p.a. Schauen Sie sich dazu bitte auch die Infos auf meiner Seite https://geld-finanzierung-immo.de/project-metropolen-17/ an, besonders die Kurzvideos erklären das Prinzip sehr gut. Ich denke Sie sollten hier über diese Variante nachdenken, denn die Immobilien befinden sich an 8 Metropolstandorten und durch die Beteilungen an i.d.R. weit über 30 Objekten haben Sie eine gute Diversifikation und ein deutlich reduziertes Risiko. Wünschen Sie mehr Informationen kommen Sie gern auf mich zu!
Viele Grüsse
Thomas A. Backenhaus
Mein Mann und ich besitzen schon ein paar Wohnungen und möchten gerne in anderen Immobilien investieren. Wir haben mehrere Objekte gesehen, wo Mieter bereits wohnen. Außer den Mietvertrag prüfen zu lassen, frage ich mich, ob es auch notwendig wäre, eine neue Hausverwaltung zu beauftragen. Da wir insgesamt mehr als 3 Wohnungen hätten, könnte es sich lohnen alle die Objekte bei der gleichen Firma verwalten zu lassen.
Hallo Frau Schwarzmann,
Sie besitzen mehrere Wohnungen und möchten in weitere investieren, richtig? In Sachen Hausverwaltung kommt es auch auf die Lage der Wohnungen an. Liegen die Wohnungen sämtlich am selben Standort und sind sie verteilt in mehreren Städten oder Bundesländern? Ich empfehle Ihnen einen Projektentwicklungsfonds, der Immobilien entwickelt und dann nach 3 bis 5 Jahren am Markt verkauft. Es geht rein um den Mehrerlös beim Verkauf, also keine Vermietung, keine Leerstandsrisiken. Der Gewinn ist beim Verkauf nach Fertigstellung oder Modernisierung (bei einer Bestandsimmobilie) am größten. Der Fonds wurde 1993 aufgeleckt und die durchschnittliche Rendite liegt bei über 12% p.a. Schauen Sie sich dazu bitte auch die Infos auf meiner Seite https://geld-finanzierung-immo.de/project-metropolen-17/ an, besonders die Kurzvideos erklären das Prinzip sehr gut. Ich denke Sie sollten hier über diese Variante nachdenken, denn die Immobilien befinden sich an 8 Metropolstandorten und durch die Beteilungen an i.d.R. weit über 30 Objekten haben Sie eine gute Diversifikation und ein deutlich reduziertes Risiko. Wünschen Sie mehr Informationen kommen Sie gern auf mich zu!
Viele Grüsse
Thomas A. Backenhaus
Vielen Dank für die Tipps zum erfolgreichen investieren. Ich will mich an einer Projektentwicklung beteiligen und weiß nun worauf ich achten muss. Besonders der Tipp darauf zu achten ob die Mieten hoch genug sind ist gut.
Ich glaube es ist sehr wichtig eine realistische Risikoeinschätzung zu berücksichtigen, wenn man eine Immobilie vermieten oder kaufen möchte. Generell, lohnt es sich oft eine Kaufberatung bei Immobilien zu ersuchen, um alle Informationen zu bekommen die man braucht. Hier ist es besser sich nötiges Wissen anzueignen, um hinter her nicht enttäuscht zu sein!
Auf jeden Fall! Wissen hat noch nie geschadet und das Expertenwissen kann helfen Fehlinvestitionen zu vermeiden oder zuviel zu bezahlen.
Gute Tipps! Meine Freunde ziehen in ein Haus bald zusammen, so der Plan. Es ist aber echt schwer heutzutage was richtiges auszusuchen. Standort spielt die größte Rolle, aber auch die Mietkosten. Wenn es die Mitte der Stadt ist, dabei aber zu teuer und im schlechten Zustand würde ich nie sowas in Frage stellen.
Danke für den Artikel über Immobilienverkauf. Ich habe mich nie wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt, aber mein Freund hat letztens davon gesprochen. Er denkt über den Kauf von Immobilien nach. Deswegen ist es echt gut, dass ich diesen Beitrag gefunden habe. Sehr hilfreich!
Sehr gern! Wenn Sie persönliche Unterstützung benötigen, jederzeit gern! 😉
Die Informationen, die Sie hier zum Thema Immobilie mitteilen, sind sehr übersichtlich. Ich habe ein Haus gefunden, das ich sehr gern habe, aber es ist ein bisschen teuer, als ich gehofft habe. Es ist aber hilfreich daran zu erinnern, dass man den Kauf mit Hilfe von Darlehen finanzieren kann. Dann würde ich nur mit meinem Anwalt sprechen müssen, um alles fertig zu machen. Jetzt sollte ich eine bessere Entscheidung treffen können. Meiner Meinung nach sollte man dies immer auf eine gut informierte Weise tun.
Hallo Frau Fischer,
natürlich ist es richtig, dass man vor der Kaufentscheidung sauber recherchiert und auch Expertenrat einholt. Ein persönliches Gespräch ist in jedem Fall zu empfehlen, teuer ist immer relativ, der Markt bestimmt den Preis und aufgrund der niedrigen Zinsen kann mit der gleichen Finanzierungsrate viel mehr Immobilie finanziert werden als noch vor einigen Jahren. Kritisch wird es nur, wenn nach Ende der Zinsbindefrist das Zinsniveau deutlich höher liegen sollte – was derzeit nicht zu erkennen ist.
Nutzen Sie den Rat eines Experten und treffen Sie dann Ihre Entscheidung!
Ich unterstütze Sie gern!
Alles Gute für Sie
Ihr Thomas A. Backenhaus
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich habe ein Objekt geerbt, das ich bis jetzt vermietet habe, da ich in einer anderen Stadt wohne. Die Verwaltung von der Ferne ist mir zu kompliziert geworden. Ich überlege es mir, ob es sich immer noch lohnt oder ob ich die Immobilie lieber verkaufen sollte.
Hallo Herr Richter,
zu Ihrer Frage: Das kommt darauf an! Wenn die Perspektive am Standort gut ist und die Zahlen stimmen, dann kann die Immobilie weiterhin vermietet werden. Man muss sich alles im Kontext anschauen und kann dann basierend auf die Zahlen eine Entscheidung treffen. Kennen Sie den Marktwert Ihrer Immobilie?
Wenn Sie konkretere Infos benötigen, Sie bitte ich um eine Mail mit Ihren Kontaktdaten. Ich versuche dann das Objekt etwas besser zu taxieren.
Alles Gute für Sie!
Thomas A. Backenhaus
Ich bin damit einverstanden und glaube, dass man die Immobilie vorab gut inspizieren soll. Man soll definitiv die Instandhaltungskosten berechnen. Ich habe ein tolles Angebot für eine Immobilie gefunden, die 20 Jahre alt ist. Eine Außenanstrich an Fassaden, Außentüren, Fenstern ist wie du schreibst notwendig. Danke für den Beitrag, ich werde mich an einen Berater am besten wenden!
Danke, für den Artikel über Investition in Immobilien. Ich habe mich nie wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt, aber mein Freund hat letztens davon gesprochen. Deswegen ist es echt gut, dass ich diesen Beitrag gefunden habe. Vor allem ist mir bewusst geworden, dass eine Hausverwaltung sehr hilfreich sein kann!
Hallo Herr Albrecht,
danke für Ihren Kommentar. Freue mich immer, wenn jemand einen Nutzen für sich daraus ziehen kann. Gerade in der zinslosen Zeit sind Sachwertanlagen ein Muss im Depot, die Immobilie(n) gehör(t)en unbedingt dazu. Die Verwaltung kann aber auch mit Stress verbunden sein, eine gute Hausverwaltung ist hier „Gold“ wert – übrigens auch eine Idee für’s Portfolio!
Alles Gute für Ihr Investmentvorhaben.
Wenn Sie weitere Infos benötigen oder Fragen haben, dann kommen Sie gern auf mich zu!
Alles Gute
Thomas A. Backenhaus
Ich war mir gar nicht darüber im klaren, dass man von der Inflation profitieren kann. Ich und meine Frau schauen uns im Moment einige Wohnungen an und werden die Bausubstanz anhand Punkt 4 bewerten. Mit diesen Tipps fühlen wir uns beim Kauf sicher und wir hoffe auch Glück mit dem Kaufvertrag zu haben.
Hallo Herr Löhrmann,
es freut mich sehr, dass Sie wertvolle Entscheidungshilfen über meinen Artikel bekommen haben. Bitte bedenken Sie aber, dass die Tipps nicht vollständig und umfassend sein können, jede Immobilie ist anders und viele Dinge kann nur das geübte Auge eines Fachmannes erkennen. Es ist gut, dass Sie sensibilisiert worden sind und nicht nur auf die Highlights schauen, sondern auch etwas hinter die Fassade blicken wollen.
Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, dann greifen Sie gern zum Hörer!
Alles Gute für Ihr Investment!
Ihr
Thomas A. Backenhaus
Danke für diesen schönen Beitrag zum Thema Immobilien Investierung! Ich fand den Absatz zum Mietercheck besonderes hilfreich. Ich werde diesen Artikel weiter schicken.
Freue mich, dass ich Ihnen einen Mehrwert bieten konnte!
Gern helfe ich auch persönlich weiter, einfach kurz Mail oder Kontaktdaten senden.
Schönes Wochenende
Thomas A. Backenhaus
Geld | Finanzierung | Immobilien
Bevor man eine Immobilie kauft, soll er auf alle Fälle eine gut Finanzierungsstrategie haben. Etwas wie eine Immobilie zu kaufen macht man nicht jeden Tag und muss bereit für alle Hindernisse sein. Meine Eltern möchten in Immobilie investieren. Ich werde ihnen vorschlagen, dass sie einen Hausmeister finden, der sich um die Immobilie kümmern kann.
Das ist vielleicht der wichtigste Tipp, die Bausubstanz vorab zu inspizieren. Immobilien als Kapitalanlage ist eine gute Idee, und wir wollen auch investieren. Eine Immobilienbewertung vor dem Kauf ist auch eine gute Idee meiner Meinung nach.
Hallo Herr Grubmüller,
Sie sollten vor dem Kauf immer die Bausubstanz prüfen (oder besser prüfen lassen), einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Eine Expertise vom Fachmann rechnet sich immer und im Verhältnis zum Investitionsvolumen sich die Kosten auch vertretbar. Man bleibt vor Überraschungen verschont und lernt auch sein Objekt besser kennen. Haben Sie schon eine „geeignete“ Investition gefunden? Ich helfe gern, es gibt viele überregionale Angebote, die eine gute Rendite abwerfen. Lassen Sie es mich wissen!
Viel Erfolg
T. Backenhaus
Gut zu wissen, dass man als Renditeobjekte Immobilien bezeichnet, die ein Anleger erwirbt, um sein Vermögen zu vermehren. Ich frage mich, ob man mit solchen Immobilien auch einen Hausbau finanzieren könnte. Ich denke, dass zumindest ein Teil durch eine Baufinanzierung abgedeckt werden kann.
Hallo Frau Oden,
Ihre Frage verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz, aber natürlich lässt sich indirekt mit Kapitalanlageimmobiiien auch ein Hausbau finanzieren. Weißt die Bilanz ein positives und nachhaltiges Ergebnis aus, können Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung auch seitens der zu finanzierenden Bank angesetzt werden. In der Regel werden 75-80% der Einkünfte angenommen. Sind die Einkünfte groß genug, lässt sich damit auch ein Hausbau finanzieren. Etwas Eigenkapital in Höhe von ca. 10% des Investitionsvolumens sollte ebenfalls vorhanden sein.
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Ich spare jetzt auch schon seit fast zwei Jahren, um mir meinen Traum vom Eigenheim finanzieren zu können. Allerdings versuche ich dabei auf dem Boden zu bleiben. Ich werde, zum Beispiel, eine Wohnung kaufen, da ich weiß, dass ich diese auch schnell vermietet bekomme, falls sich meine finanzielle Lage deutlich ändert.
Hallo Frau Labrentz,
„Bodenhaftung“ ist ein ganz wichtiger Punkt, denn gerade in Zeit der Nullzinspolitik neigen viele dazu, die Immobilie nur anhand der monatlichen Belastung zu bewerten. Sie wird dann meist größer als ursprünglich geplant. Wenn sich dann nach 10 oder mehr Jahren die Zinsen einmal ändern sollten oder sich im privaten/beruflichen Umfeld finanzielle Veränderungen ergeben, die Einschränkungen zur Folge haben, dann kann schnell eine ungewollte Notsituation entstehen. Die eingesparte Kaltmiete, zusätzlich 20% Eigenkapital und eine angemessene freie Liquidität von einigen hundert Euro helfen das max. mögliche Finanzierungsvolumen zu bestimmen.
Eine Immobilie als Kapitalanlage ist immer interessant, vorausgesetzt das Objekt passt zu einem.
Viel Erfolg
Thomas A. Backenhaus
Danke für den tollen Beitrag, um richtig in Immobilien zu investieren. Ich würde gerne mein Geld investieren, weshalb ich nun gerne Immobilien kaufen würde. Ich werde mir nun eine gut Lage aussuchen und diese dann inspizieren. Danke!