Unter einem Raub versteht man eine erzwungene Entnahme von Wertgegenständen oder anderen Objekten, die meist mit Gewalt verbunden ist. Die so genannte Beraubungsversicherung ist zwar kein Schutz vor einem Raub, dient aber dazu, den dadurch entstandenen finanziellen Schaden zu ersetzen. Für die meisten Menschen ist das Risiko, einem Raub zum Opfer zu fallen, zum Glück sehr gering. Es gibt aber bestimmte Menschengruppen, die ein erhöhtes Risiko aufweisen und für die eine Beraubungsversicherung durchaus sinnvoll sein kann. Wenn man zum Beispiel oft mit fremden Menschen zu tun hat und wertvolle Gegenstände bei sich trägt. Oder wenn man sich in Bereichen aufhält, in denen eine höhere Kriminalitätsbereitschaft herrscht, sollte man sich durchaus Gedanken über eine derartige Versicherung machen. Zu diesen Risikogruppen gehören beispielsweise Taxifahrer, Schauspieler und vermögende Leute, die viel Schmuck tragen oder teure Autos fahren. Zum Schutz könnte man einfach keine Wertgegenstände bei sich tragen, aber die meisten möchten ihren Luxus zeigen oder müssen, wie etwa Taxifahrer, immer ihr Geld bei sich tragen . In diesen Fällen stellt die Beraubungsversicherung eine sehr gute Absicherung dar.
Da ein Raub sich von Fall zu Fall unterscheidet und unterschiedliche Auswirkungen auf die Personen und deren Eigentümer haben kann, ist es nicht so leicht, die richtige Beraubungsversicherung zu finden. Man sollte die Anbieter sorgfältig vergleichen und nicht nur auf den Tarif achten. Besonders wichtig sind die angebotenen Leistungen, die im Falle eines Raubes greifen. Der einfachste Fall wäre, dass nur das entwendete Gut ersetzt wird. Falls nur etwas gestohlen wird und niemand zu Schaden kommt ist das durchaus ausreichend, aber in schlimmeren Fällen reicht dies oft nicht. Häufig resultiert aus einem Raub auch Vandalismus und körperliche Gewalt. Dadurch entsteht ein noch viel größerer Schaden, der bedacht werden sollte. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass ein Raubüberfall eine körperliche Beeinträchtigung mit sich zieht und man zum Beispiel arbeitsunfähig wird. Jeder sollte beim Anbietervergleich überlegen, wie hoch das eigene Risiko ist und dementsprechend wählen, welche Schäden abgedeckt werden sollen.

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